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Bericht von der Hauptversammlung 2006
Chronik der PV Württemberg und Hohenzollern zum 75jähringen Bestehen 2004 Von den Anfängen der organisierten Rassegeflügelzucht in Württemberg und Hohenzollern bis zur Gründung der Preisrichtervereinigung ... Der 18. Oktober1852 ist für ... [mehr]

ind. Dass es nicht an Vorbildern fehlt, zeigt wieder einmal, dass Sonderrichter aus unseren Reihen kommen: Willi Weiß (Rhodeländer), Heinz Schempp und Karl Seibert (süddeutsche Farbentauben) sowie Xaver Wiedmann (Nürnberger u. fränkische Farbentauben). Als neue Preisrichter wurden Peter Gebert, Karlheinz Oehler, Bernfried Schönwitz und Wolf Heimbokel geführt. Die VDRP-Hauptschulung fand 1982 ebenfalls in unserem Verbandsgebiet, und zwar im Hotel am Berg in Bad Urach statt. Zur besseren Ausgestaltung wurde eine Hutsammlung durchgeführt. Nicht zuletzt aufgrund der vorzüglichen Vorträge von Kollegen aus unserer Vereinigung wurde diese Veranstaltung ein voller Erfolg. 1983 konnte Walter Schwarz davon berichten, dass nur noch zwei Anwärter die Abschlussprüfung ablegten, und zwar Hubert Gollner und Walter Schock. Als neue Anwärter haben sich Rüdiger Wandelt, Hans Bröckel, Franz Bainder und Siegfried Mäckle angemeldet. Der Tod riss Günther Spieth, Karl Hoffmann, Hermann Bohn und Willy Unger aus unseren Reihen. Erstmalig wurden goldene und silberne Ehrennadeln für die Preisrichtervereinigung angeschafft. Die Goldene kommt für 25jährige, die Silberne für 15jährige Mitgliedschaft zur Vergabe. Wurde bisher die Ehrenmitgliedschaft für 30jährige Mitgliedschaft verliehen, so änderte man diesen Modus dahingehend, dass verdiente Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernannt werden können. 1984 musste die Vereinigung wieder Abschied von sehr verdienten Kollegen nehmen. Zum einen Alfred Kress, der 84jährig starb und ein echtes Novum darstellte. Aber auch von Fritz Hirn, der im Alter von nur 49 Jahren sterben musste. Mit ihm verlor die Vereinigung einen ihrer Besten, der als Schulungsleiter für Geflügel zahlreiche Kollegen ausbildete. Sehr viele neue Anwärter haben sich angemeldet, und zwar: Walter Mayer, Otto Pfister, Jürgen Siefert, Georg Wagner, Manfred Weber, Wolfgang Wiedmann, Ernst Wolfmülle und Hans-Jürgen Zimmermann. Kurt Härle musste aus gesundheitlichen Gründen das Amt des 2. Vorsitzenden abgeben. Bei der nötig gewordenen Ergänzungswahl wurde Reinhold Fischer, Süßen, zum neuen stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Für den verstorbenen Fritz Hirn wurde Kurt Beuttler neuer Schulungsleiter für Geflügel. Erstmalig konnte der 1. Vorsitzende die neu geschaffenen Ehrennadeln mit Urkunden, die von Max Holdenried entworfen wurden, vergeben werden. Mit der silbernen Ehrennadel wurden folgende Kollegen ausgezeichnet: Bernhard Fiechtner, Heinz Schempp, Reinhold Fischer, Gerhard Schmückle, Horst Schwämmle, Walter Fröhlich, Josef Roth, Alfred Gröninger und Kurt Härle. Die goldene Ehrennadel ging Josef Schönauer, Albert Maute, Kurt Beuttler, Berthold Philippin, Maartin Kuchler, Erich Weise, Willi Weiß, Bernhard Treder, Albert Jahn, Erich Kienle und Max Holdenried. Die Jahreshauptversammlung und der Schulungsbetrieb verlief 1985 in sehr ruhigen Bahnen. 100 Preisrichter und sage und schreibe 29 Anwärter gehörten der Vereinigung an. Walter Mayer konnte eine erfolgreiche Abschlussprüfung ablegen. Ehrungen mit der silbernen Nadel gingen an Ottmar Sauter, Roland Weber und Max Kobald; die goldene Ehrennadel wurde an Hermann Leipnitz und Walter Schwarz verliehen. Beachtlich auch die Neuaufnahme von Anwärtern. Siegfried Basmer, Robert Barth, Rochus Fleig, Uwe Heim, Reinhard Hell, Wolfgang Schäfer und Gerhard Stähle. Die Herbstschulung hatte wieder viele interessante Themen aufzubieten, so dass es nicht verwunderte, dass fast alle amtierenden Preisrichter dort anwesend waren. Von der PV Westfalen-Lippe kam im Jahr 1986 Norbert Bertling zu uns in die Vereinigung. Als neue Preisrichter haben Siegfried Mäckle, Hans Bröckel und Manfred Weber die Prüfung bestanden. Neun Anwärter mussten von der Liste gestrichen werden, da sie nicht die nötige Konsequenz der Ausbildung entgegengebracht haben. Als neuer Sonderrichter für süddeutsche Farbentauben wurde Gottlob Wolfer gemeldet. 1987 ergaben sich wiederum einige Änderungen in der Vorstandschaft. Die 100er-Grenze wurde erstmalig wieder unterboten, da Kurt Beuttler und Heinz Hentze verstarben. Wolfgang Fink wurde Sonderrichter für Polnische Langschnäblige Tümmler und Horst Schwämmle für gesäumte Zwerg-Wyandotten. Ihren Abschluss in der Ausbildung machten Wolfgang Hug, Georg Kühner, Otto Pfister, Jürgen Siefert, Georg Wagner, Wolfgang Wiedmann, Ernst Wolfmüller und Hans-Jürgen Zimmermann. Die goldene Ehrennadel ging an Gustav Bäuerle, die Silberne an Kurt Balb, Wilhelm Berger, Adolf Käppler, Kurt Löffler, Karl Nowak, Karl Ritzmann, Richard Röckle, Rolf Schneider, Rudi Wagner, Jürgen Waldenmaier, Friedhelm Schweikert und Lothar Weller. Bei den erforderlichen Neuwahlen mussten die Schulungsleiter neu besetzt werden. Beim Geflügel wurde Gerhard Clauss Nachfolger des verstorbenen Kurt Beuttlers und Karl Seibert von Karl Ritzmann der aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stand. Erfolgreich haben die Abschlussprüfung die Kollegen Wolfgang Schäfer, Gerhard Stähle, Robert Barth, Rochus Fleig, Siegfried Basmer, Reinhard Hell und Uwe Heim abgelegt. Aber auch 1987 meldet sich wieder eine große Gruppe neue Anwärter zur Ausbildung an. So die Kollegen Achim Gruber, Friedrich Günther, Karl Hornstein, Manfred Pfister, Reinhold Feith, Willi Hander, Eberhard Ebinger und Claus Benzinger. 1988 wurde die Hauptschulung mit Hauptversammlung in Bergfelden abgehalten. Die Schulungsthemen umfassten das gesamte Spektrum der Rassegeflügelzucht, wobei die Allgemeinen Bewertungsfragen von Reinhold Fischer besondere Aufmerksamkeit erhielt. Dieser wurde zum Sonderrichter für Deutsche Schautauben, Walter Mayer für Thüringer Farbentauben und Hans-Jürgen Zimmermann für Deutsche Modeneser ernannt. Ein immer wieder aktuelles Thema sind die Bundesringe, die im Jahr 1988 katastrophal waren, nachdem man in den Jahren 1986 und 1987 einen sehr gut lesbaren, kunststoff-ummantelten Ring hatte. Anlässlich der LV-Schau auf dem Stuttgarter Killesberg wird wiederum eine Preisrichterschau angegliedert, in der jeder Preisrichter und Anwärter ausstellen darf. Als katastrophal musste man den Besuch der Herbstschulung bezeichnen, denn nahezu 40 Prozent der Mitglieder waren nicht anwesend. Hier war man sich einig, dass man hier Maßnahmen ergreifen muss. Nach einem Vorfall 1989 wurde dem Schulungsleiter für Geflügel nahegelegt, sein Amt zur Verfügung zu stellen, was auch geschah. Wolf Heimbokel hat sich um dieses Amt schriftlich beworben, doch schlägt der Ausschuss Hans Bröckel vor. Bei der Abstimmung wurde Hans Bröckel mit Stimmenmehrheit gewählt. Da die Vereinigung im Jahr 1989 ihr 60jähriges Bestehen feiert, wurde beschlossen, dieses in Markgröningen zu feiern. Das 50jährige Jubiläum wurde einfach vergessen. Leider sind über dieses Jubiläum keine Aufzeichnungen vorhanden. ... die neunziger Jahre 112 Preisrichter und zehn Anwärter hat die Vereinigung zu Beginn des neuen Jahrzehnts. Aber auch in der Vorstandschaft ergeben sich die gravierendsten Änderungen seit langem. Nachdem Walter Schwarz bereits angekündigt hatte, nicht mehr für das Amt zu kandidieren, kamen aus der Versammlung die Vorschläge Reinhold Fischer und Willi Wilbs. Man war sich einig, dass der Kandidat mit Stimmenmehrheit 1. Vorsitzender, der andere 2. Vorsitzender wird. Nach erfolgter Wahl, wurde Reinhold Fischer neuer 1. Vorsitzender, Willi Wilbs, 2. Vorsitzender. Auch Schriftführer Ernst Roller, gab sein Amt nach mehr als 20 Jahren ab. Gewählt wurde Wilfried Stegmüller, Gäufelden. Aus gesundheitlichen Gründen musste Gustav Bäuerle auf sein Amt als Kassierer unserer Vereinigung zur Verfügung stellen. Fast 30 Jahre hatte er dieses Amt inne. Als sein Nachfolger wurde Siegfried Mäckle, Esslingen-Zell, gewählt. Seit bestehen der Terminzentrale war diese bei unserem Ehrenmitglied Karl Bohler bestens aufgehoben. Nachdem er nun über 80 Jahre alt ist, gibt er dieses Amt in jüngere Hände ab. Diese Funktion wird zukünftig von Willi Wilbs übernommen. Neuer Preisrichter wurde nach bestandener Abschlussprüfung Oliver Niklas. Als erste Amtshandlung ernannte Reinhold Fischer unseren Walter Schwarz zum Ehrenvorsitzenden unserer Vereinigung. Walter Schwarz war als Chefredakteur des Deutschen Kleintier-Züchters der richtige Mann am richtigen Ort. Er hat die Vereinigung nach Karl Schlecht sicher durch die Zeit geführt und hat unser Ansehen im BDRG weiter gehoben. Auch Ernst Roller und Albert Maute wurden für ihre langjährige Preisrichtertätigkeit und ihre Funktionen zu Ehrenmitgliedern ernannt. Durch die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten im Jahr 1990 kamen neue Anforderungen auf uns zu, die seither nicht dringend waren. Man war einig, dass Kollegen, die aus der ehemaligen DDR zu uns stoßen werden, noch eine Schulung machen müssen, um mit unserem Bewertungssystem sowie der Preisvergabe vertraut zu werden. Beachtlich auch in diesem Jahr wieder die Anzahl der vielen Anwärter, die die erfolgreiche Abschlussprüfung abgelegt haben: Eberhard Ebinger, Claus Benzinger, Nikolaus Tischler, Manfred Pfister, Achim Gruber, Karl Hornstein, Willi Hander, Reinhold Feith und Friedrich Günther. Auch war man der Ansicht, dass man bei der LV-Schau in Stuttgart wieder eine Preisrichterabteilung anschließt. Um die erfolgreiche Ausbildung von Preisrichtern auch in Zukunft zu gewährleisten, will man versuchen, verstärkt Anwärter zu werben. Als erste Aktion will man deshalb bei der Preisrichterschau anlässlich der LV-Schau einen Werbestand einrichten, der rund um die Preisrichterausbildung informieren will, wie es der Ideengeber Siegfried Mäckle formulierte. Zur Standbetreuung haben sich erfahrene Preisrichter bereit erklärt. Im Nachhinein kann gesagt werden, dass diese Art der Werbung von Erfolg gekrönt war, denn bereits ein Jahr später konnte wiederum ein Anwärterkurs gestartet werden, wobei 14e Anwärter dort geworben wurden. Am 16.3.1991 wurde in Dagersheim die schriftliche Aufnahmeprüfung gemacht, die bestanden wurde. Als neue Anwärter wurden geführt: Laslo Versegi, Josef Klenz, Hanspeter Wagner, Frank Harrer, Dieter Kopp, Roland Boysen, Helmut Metzner, Kurt Erni, Stefan Jahn, Siegfried Kauffmann, Steffen Baum, Rolf Nittel, Detlef Strassner, Mike Behringer und Wilhelm Bauer. Reinhold Fischer begrüßte 1991 zur Jahreshauptversammlung mit den Worten "Ich bin stolz Vorsitzender der PV Württemberg zu sein!" Und so verwunderte es nicht, dass gleich im ersten Jahr der VDRP-Vorsitzende Erwin Beck zugegen war. Zu neuen Ehrenmitgliedern konnte er Ernst Mattheiß und Bernhard Treder ernennen. Auch der früher gefasste Beschluss, Kollegen mit der silbernen und goldenen Ehrennadel auszuzeichnen, der in Vergessenheit geraten war, wurde wieder aktualisiert. Die Folge waren natürlich eine große Anzahl von Ehrungen. Mit der silbernen Ehrennadel wurden ausgezeichnet:Willi Sonntag, Alfred Fetscher, Anton Ruscheinsky, Gottlob Wolfer, Franz Zepf, Emil Jadatz, Gerhard Klaus, Dieter Nickel, Karl Nonner, Franz Retzbach, Wolfgang Fink, Roland Müller, Anton Reibl, Karl Seibert, Xaver Wiedmann und Erich Starz. Die goldene Ehrennadel erhielten: Max Kobald, Roland Weber, Horst Schwämmle, Bernhard Fiechtner, Reinhold Fischer, Alfred Gröninger, Heinz Schempp, Gerhard Schmückle und Helmut Göbel. Dass unsere Kollegen aber auch ausgezeichnete Züchter sind, wurde dadurch deutlich, dass LV-Vorsitzender Walter Gehring den Leistungspreis der Ausstellungsleitung an Manfred Lampert auf Deutsche Schautauben übergeben. Den Bundesleistungspreis errang Kurt Härle mit silberfarbigen Italienern. Den gestifteten Leistungspreis von Albert Maute ging an Reinhold Fischer mit Kölner Tümmlern. Die Leistungspreise der Vereinigung gingen an Wolfgang Schäfer (Streicherenten), Friedrich Sippel (Paduaner), Horst Schwämmle (Zwerg-Wyandotten), Reiner Reichardt (Dänische Tümmler), Joachim Fuhrer (Dt. Langschnäblige Tümmler) und Jürgen Waldenmaier (Perückentauben). Bei der Hauptschulung standen Shamo, Malaien und süddeutsche Farbentauben im Mittelpunkt. Ebenfalls wurde darauf hingewiesen, dass ab dem Jahr 1993 nur noch beringtes Ziergeflügel bewertet werden darf. Anlässlich der Herbstschulung gedachte man dem am 2.8.1991 verstorbenen Karl Bohler, der 50 Jahre Preisrichter war. Als 2. Vorsitzender des VDT, Schulungsleiter und Leiter der Terminzentrale hat er unendlich viel für unsere Vereinigung getan. Nicht unerwähnt sollte man lassen, dass er maßgeblich dafür verantwortlich war, dass der Württemberger Mohrenkopf zu einem eigenen Standard kam. Ebenfalls wurden dort Willy Gühring, Leo Heubach, Josef Locher, Paul Wenzel und Erwin Kornherr mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet. Die goldene Ehrennadel erhielt Ottmar Sauter, Walter Fröhlich und Wilhelm Berger. Besprochen wurden Hamburger Hühner (Robert Barth), Eistauben (Willy Gühring), Gestaltung und Bedeutung des Preisrichterurteils (Martin Platzbecker), Zwerg-Wyandotten (Horst Schwämmle). Durch den Kauf eines Tageslichtprojektors wurde ab dem Jahr 1992 wieder allen Referenten die Möglichkeit gegeben, ihre Vorträge durch Bilder zu unterstützen. Die Schwerpunkte der Arbeit lagen darin, möglichst viele Kollegen zum Ablegen einer Zusatzgruppe zu animieren. Mit 58 abgelegten Zusatzgruppen von 30 Kollegen sind wir unserem Ziel, möglichst viele Allgemeinrichter zu bekommen wieder einen Schritt näher gekommen. Josef Schönauer konnte zum Ehrenmitglied ernannt werden und Gustav Bäuerle erhielt für 50jährige Preisrichtertätigkeit einen Geschenkkorb. Die silberne Ehrennadel erhielten Willi Leis, Alfred Mages, Friedrich Sippel, Hans Weidenauer und Karl Schöck. Zu einer für die Vereinigung greifenden Veränderung kam es anlässlich der Herbstschulung am 13.9.1992 in Sachsenheim. Erfreulich war, dass Ludwig Putz und Otto Reich mit der silbernen Ehrennadel ausgezeichnet werden konnten. Ebenfalls war man sich einig, dass die Vereinigung weiterhin den AAB-Satzungsordner und die Ergänzungen für jeden Preisrichter bezahlt. Auch die Schulungsthemen waren interessant gewählt und lehrreich vorgetragen. Zu Meinungsverschiedenheiten kam es hinsichtlich der Schulung der Ziergeflügelgruppen, da sich einige Kollegen zu einer solchen Schulung gemeldet hatten. Reinhold Fischer sagte dazu, dass pro Gruppe 20 Schulungsstunden und eine Prüfung laut AAB nötig wären. Nach Rücksprache mit dem BZA-Vorsitzenden Ernst Meckenstock soll sich dies aber im nächsten Jahr lockern, so dass man alle drei Gruppen Z1 bis Z3 mit einer Schulung und Prüfung machen könnte. Der Vorsitzende brachte das Votum des Ausschusses vor, bis zum nächsten Jahr zu warten. Jürgen Waldenmaier stellte den Antrag in diesem Jahr noch die Schulung und Prüfung für Z3 zu machen. Bei der Abstimmung erhielt der Vorschlag des Ausschusses 14 Stimmen, der Antrag aus der Versammlung könnte 18 Stimmen erzielen. Mehr als 50 Mitglieder enthielten sich der Stimme, was wohl daher rührte, da sie mit der Ziergeflügelschulung nichts am Hut hatten. Daraufhin legte Reinhold Fischer mit sofortiger Wirkung sein Amt als 1. Vorsitzender zur Verfügung und übergab die Amtsgeschäfte an den 2. Vorsitzenden Willi Wilbs, da er nach seinem Empfinden keinen Rückhalt in Vorstandschaft und Ausschuss sowie die Mehrheit der Mitglieder nicht mehr hinter sich hat. Die Abschlussprüfung bestanden bei der Landesschau in Stuttgart die Kollegen Ulrich Baur, Ulrich Nester, Joachim Fuhrer, Jörg Wunderlich und erstmalig in der Geschichte der Vereinigung eine Frau, nämlich Anette Behringer. 1993 konnten dann die Abschlussprüfung und Schulung für die Gruppe Z3 (Wasserziergeflügel) die Kollegen Gerhard Stähle, Reiner Reichardt, Nikolaus Tischler, Wilfried Stegmüller, Harry Giese, Rolf Schneider, Jürgen Waldenmaier, Willi Weiß und Adolf Käppler ablegen. Nach Rücksprache mit dem VDRP-Vorsitzenden Manfred Grein erhalten auch all diejenigen Kollegen die Gruppen Z1 bis Z3 zuerkannt, die bis 1966die Gruppen A bis K abgelegt haben oder die Gruppe D1 besitzen. Abschied musste die Vereinigung von Gustav Bäuerle, Karl Schöck und Walter Geiger nehmen, die im vergangenen Jahr verstorben sind. Anlässlich der Preisrichterschau in Stuttgart wurden wieder Leistungspreise der Vereinigung vergeben, die von Gerhard Klauss (Smaragdenten), Robert Barth (Hamburger), Horst Schwämmle (Zwerg-Wyandotten), Max Holdenried (Englische Nonnen), Manfred Lampert (Deutsche Schautauben) und Heinz Schempp (Süddeutsche Blassen) errungen wurden. Bei den Wahlen musste für den zurückgetretenen Vorsitzenden Reinhold Fischer eine Ergänzungswahl notwendig. Willi Wilbs stellte sich zur Verfügung und wurde einstimmig zum 1. Vorsitzenden unserer Vereinigung gewählt. Nachdem nun das Amt des 2. Vorsitzenden frei war, wurde Siegfried Basmer einstimmig in dieses Amt gewählt. Neben diesen Neuerungen in der Vorstandschaft machte der Kassierer Siegfried Mäckle auf die Kassenlage aufmerksam, die eine Beitragserhöhung auf 45 DM notwendig macht. Nach langer Diskussion schaltete sich Heinz Schempp ein und machte den Vorschlag, den Jahresbeitrag gleich auf 50 DM anzuheben und damit für längere Zeit Ruhe zu haben. Dieser Vorschlag wurde mehrheitlich gutgeheißen. Zu neuen Sonderrichtern wurden Martin Platzbecker (Brabanter) und Gerhard Schmückle (Federfüßige Zwerghühner) ernannt. Mit der bestandenen Abschlussprüfung standen der Vereinigung weitere Preisrichter zur Verfügung. Dies waren: Roland Boysen, Steffen Baum, Meik Behringer, Dieter Kopp, Hans-Peter Wagner, Siegfried Kaufmann, Rolf Nittel, Helmut Metzner, Kurt Erni und Wilhelm Bauer. Sage und schreibe 99 Preisrichter und der Vorsitzende des VDRP, Manfred Grein, waren zur Hauptversammlung 1994 anwesend. Abschied musste man von Theo Sperl, Paul Wenzel und Helmut Göbel nehmen. Die beiden langjährigen Preisrichter Erich Kienle und Berthold Philippin wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt. Die goldene Ehrennadel erhielten: Kurt Balb und Josef Barnert die Silberne: Peter Gebert, Karl-Heinz Oehler und Franz Mader. Eine rege Diskussion gab es, als ein Kollege, der aus beruflichen Gründen aus dem Rheinland zu uns gekommen ist, vorschlug, den Jahresbeitrag von 45 DM auf 42,50 DM zu senken. Eine solche, an den Haaren herbeigezogene Grundsatzentscheidung, wurde mit schwäbischer Konsequenz und Geradlinigkeit natürlich abgelehnt. Besonders hervorzuheben ist auch, dass jedem Kollegen die Ergänzungsblätter der AAB kostenfrei zur Verfügung gestellt werden. Wie hoch das Ansehen unserer Kollegen bundesweit ist, wurde auch damit wieder einmal eindrucksvoll unterstrichen, dass Reiner Reichardt (Dänische Taubenrassen), Reinhardt Hell (Modena), Rochus Fleig (Barnevelder und Zwerg-Barnevelder) zu Sonderrichtern ernannt wurden. War man seither im ganzen Verbandsgebiet zu den Hauptversammlungen und Herbstschulungen unterwegs, einigte man sich darauf, in Zukunft immer in der neu errichteten Ausstellungshalle des KlZV Markgröningen zu tagen, da dies ziemlich zentral liegt. Auch 1995 wurde diese Wertschätzung unseren Kollegen zuteil, und zwar Siegfried Mäckle und Walter Mayer (Süddeutsche Farbentauben). Eberhard Ebinger und Wilhelm Reichle wurden zu Grabe getragen. Gerade letzterer hat durch seine vielschichtigen Aktivitäten maßgeblich zum Ansehen der Vereinigung beigetragen. Vielen älteren Kollegen ist er noch gut bekannt und auch die Jungen wissen noch etwas mit dem Namen Wilhelm Reichle anzufangen und können manche Anekdote erzählen. Ein weiteres Original, Walter Fröhlich aus Schwann, wurde zum Ehrenmitglied ernannt. Weitere Ehrungen gingen in Gold an: Alfred Fetscher, Adolf Käppler, Karl Ritzmann, Richard Röckle, Anton Ruscheinsky, Rolf Schneider, Friedhelm Schweickert, Rudy Wagner und Lothar Weller; in Silber an: Gollner, Wolf Heimbokel und Walter Schock. Bedauerlicherweise musste man den Kollegen Kurt Erni aus der Schweiz von unserer Liste streichen, da es zwischen dem Schweizerischen Verband und dem VDRP im Hinblick auf Zuständigkeiten zu Auseinandersetzungen gekommen ist. Darüber hinaus wurde beschlossen, bei der kommenden Landesschau keine separate Preisrichterabteilung anzuschließen. 1996 trat Dr. Uwe Bamberger in unsere Vereinigung ein, da er seinen Wohnsitz ins Württembergische verlegte. Für ihre ständige, kostenlose Herstellung der Urkunden und Rahmen wurden Walter Schwarz und Friedhelm Schweickert kleine Anerkennungen überreicht. Über diese gelungenen Ehrungsutensilien konnten sich Kurt Härle, Gottlob Wolfer, Jürgen Waldenmaier, Erwin Kornherr, Leo Heubach und Zepf freuen, da sie mit der goldenen Ehrennadel ausgezeichnet wurden. Bedauert wurde, dass Kollegen unserer Vereinigung bei den Bundesschauen etwas unterrepräsentiert sind, was aber wohl an der geografischen Lage liegt. Massive Probleme gab es im Hinblick mit dem Bundesring, der eine nahezu unzumutbare Qualität aufwies. Ein neues Bewertungssystem, das erst 1999 kommen sollte, wurde in der Vereinigung bereits 1997 ausführlichst diskutiert. Im Schulungsbereich ergaben sich Änderungen, da Karl Seibert und Karl Nonner sich nicht mehr zu Wahl stellten. Bernhard Fiechtner erklärte sich bereit, die Gesamtorganisation des Schulungsbetriebes und den Schulungsleiter für die Gruppen E bis N zu übernehmen und wurde einstimmig gewählt. Eine Änderung ergab sich im Hinblick auf die Zugehörigkeit der Anwärter in der PV. Eine Mitgliedschaft ist laut VDRP im "Anwärterstatus" nicht möglich, so dass in Zukunft eine Ausbildungsgebühr erhoben wird. Richard Röckle wollte die Arbeit der Funktionäre stärker gewürdigt wissen und machte den Vorschlag, pro Funktionärsjahr einen Zusatzpunkt im Hinblick auf Ehrungen zu vergeben. Für unentschuldigtes Fehlen wird jedoch ein Punkt abgezogen. Für seine unermüdliche Arbeit im Dienst der Vereinigung wurde Max Holdenried 1998 zum Ehrenmitglied ernannt. Die goldene Ehrennadel erhielten Emil Jadatz, Dieter Nickel, Karl Nonner, Franz Retzbach, Hans Bröckel und Siegfried Mäckle. Leider war aber nicht nur Freude, denn Gerhard Klauss und Manfred Herrnkind verstarben im Lauf des Jahres. 28 Zusatzgruppen wurden von elf Kollegen mit Erfolg abgelegt und auch Rainer Barth, Jürgen Käs und Ralf Schmid konnten mit dem erfolgreichen Ablegen der Abschlussprüfung unsere Vereinigung maßgeblich stärken. Schade war, dass ein Anwärter von der weiteren Ausbildung ausgeschlossen werden musste, da er sich durch ein Bewerten einer Lokalschau selbst disqualifiziert hatte. Die VDRP-Tagung, die wieder einmal in unserem Landesverband durchgeführt wurde, wurde nach Freudenstadt vergeben, wo sich der LV-Vorsitzende, Paul Klumpp, um das Programm kümmert. Unser Ehrenvorsitzender Walter Schwarz wurde 1999 zum Sonderrichter für Friesenhühner ernannt und war damit der Erste mit diesem Status im neu gegründeten Sonderverein. Sein Schwager Ottmar Sauter wurde für 40 Jahre aktive Preisrichterei zum Ehrenmitglied ernannt und auch Willy Gühring, Roland Müller, Karl Seibert und Wolf Heimbokel konnten sich über die goldene Ehrennadel freuen. Die silberne Ehrennadel ging an Otto Pfister, Manfred Weber, Wolfgang Wiedmann, Ernst Wolfmüller, Hans-Jürgen Zimmermann, Wilfried Stegmüller und Siegfried Basmer. Die VDRP-Tagung war ein voller Erfolg und wurde dementsprechend gewürdigt. Diese stand bei der Hauptversammlung allerdings im Schatten des neuen Bewertungssystems mit Punkten, das in der Schausaison 1998/1999 zum ersten Mal angewendet wurde. Hier gab es erfreulicherweise keinerlei negative Erfahrungen, was mit Sicherheit auch auf die erstklassige Vorbereitung in Vorträgen zurückzuführen war. Massive Kritik wurde an den Bestrebungen des VDRP geübt, alle Bewertungsaufträge melden zu müssen. Eine derartige Datensammlung, kann auch von externen Kontrollorganen genutzt werden und würde uns mit Sicherheit mehr Probleme schaffen als nützen. Aus diesem Grund einigte man sich darauf, einen Dringlichkeitsantrag an den VDRP zu stellen, diese Bestrebungen zu unterlassen. Peter Gebert musste darauf hinweisen, dass es keine Rabattsätze bei Kleinschauen gibt und die Honorarsätze dringend einzuhalten sind. ... ein neues Jahrtausend Nur ganz wenigen Generationen ist es vergönnt, einen Jahrtausendwechsel erleben zu dürfen. Für unsere Vereinigung hieß das, dass sie nunmehr seit 71 Jahren bestand und zahlreiche Neuerungen auf sie zukamen. Die Hauptversammlung im Jahr 2000 war wieder einmal sehr gut besucht. Unser Vorsitzender musste darauf aufmerksam machen, dass die Kollegen doch ihre freien Termine melden sollen, da immer mehr Vereine kurzfristig nach Preisrichtern suchen. Abschied nehmen mussten wir von Josef Schönauer, Friedrich Sippel und Walter Fröhlich, die eine schwere Lücke in unseren Reihen hinterlassen. Einen breiten Rahmen nahmen die Neuwahlen ein, da Siegfried Basmer aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr für das Amt des 2. Vorsitzenden kandidierte. Aus der Versammlung kamen die Vorschläge Gerhard Stähle, Wolf Heimbokel und Wilhelm Bauer, die sich im Fall einer Wahl alle zur Verfügung stellten. Aus diesem Grund musste geheim abgestimmt werden. Gerhard Stähle konnte 26 Stimmen, Wolf Heimbokel 6 Stimmen und Wilhelm Bauer 56 Stimmen auf sich vereinen, so dass Wilhelm Bauer zum 2. Vorsitzenden gewählt wurde. Dieser wurde auch zum Sonderrichter für süddeutsche Farbentauben ernannt; die gleiche Ehre wurde auch Nikolaus Tischler für Cochin, Brahma und Zwerg-Brahma zuteil. Mit der goldenen Ehrennadel konnte Xaver Wiedmann, mit der silbernen Ehrennadel Robert Barth, Uwe Heim, Reinhard Hell, Wolfgang Schäfer, Gerhard Stähle und Georg Wagner ausgezeichnet werden. Eine immens diskussionsfreudige Herbstversammlung schloss sich an. Denn in den AAB haben sich Neuerungen ergeben, die vor allem für unsere Vereinigung mit den vielen Jungtierschauen von Bedeutung war. So entfielen die Noten I, II, III und IV bei den Jungtierschauen und wurden durch die normalen Bewertungsnoten ersetzt. Aber auch der neue Bundesring, der 1999 so gut war, geriet 2000 zum Fiasko. Er war kaum zu lesen, so dass man bundesweit dazu überging, einfach "00" auf der Bewertungskarte zu vermerken. Für den Schulungsbetrieb war die Abschaffung der Gruppe "C" und die dadurch resultierende Vereinigung mit der Gruppe "B". ein gravierender Einschnitt. Mit den Anwärtern Frank-Friedrich Gisin, Steffen Gottschlich, Rainer Failenschmid und Thomas Matula waren dies die ersten, auf die diese Änderung angewendet wurde. Zum Teil völliges Unverständnis brachte man dem Gedanken einer neuen VDRP-Fahne entgegen, die 12000 DM kostete und jede Vereinigung einen Zuschuss in Höhe von 400 DM geben musste. Dafür sollte auch unsere Vereinigung ein Logo beisteuern. Aus diesem Grund erklärte sich unser Ehrenmitglied Max Holdenried bereit, dieses zu gestalten. Man war sich einig, dass es dann sinnvoll ist, auch gleich Briefbogen erstellen zu lassen. Frank Sauter, Sven Schrade, Josef Klenz, Herbert Malon und Manfred Theurer konnten erfolgreich ihre Abschlussprüfung ablegen. Unseren verstorbenen Kollegen Karl Seibert, Josef Roth, Ernst Mattheiß und Erich Weise wurde 2001 ehrend gedacht. Mit der silbernen Ehrennadel konnte Jürgen Siefert, mit der goldenen Willi Leis und Erich Starz ausgezeichnet werden. Siegfried Mäckle machte den Vorschlag, unser PV-Logo als Aufnäher gestalten zu lassen. Dies wurde für gut befunden und einstimmig unterstützt. Neue Anwärter waren Michael Gebert, Willi Günther, Richard Hellstern und Kai Kilger, die kurz später mit Peter Müller verstärkt wurden. Wilhelm Bauer refertierte über die neuen Abrechnungssätze, die sich aus der Euro-Umstellung ergeben haben und teilte an jeden Kollegen eine entsprechende Liste aus. Mit den besten Wünschen zum kurz zuvor stattfindenden 70. Geburtstag des 1. Vorsitzenden Willi Wilbs konnte der 2. Vorsitzende die Hauptversammlung 2002 eröffnen. Auch die Ehrungen waren wieder einmal sehr zahlreich, denn Reiner Reichardt, Nikolaus Tischler (silber) sowie Wolfgang Fink, Alfred Mages, Ludwig Putz und Hans Weidenauer (gold) konnten ausgezeichnet werden. Als schweren Schlag empfanden wir den Tod unserer Kollegen Heinz Schempp und Norbert Bertling. Reiner Failenschmidt und Steffen Gottschlich legten mit Erfolg ihre Abschlussprüfung ab und verstärkten damit unsere Vereinigung. Bernhard Fiechtner konnte berichten, dass in Zusammenarbeit mit Hans Bröckel und Wilhelm Bauer komplett neue Schulungsunterlagen erstellt wurden und dankte für die exakte Erstellung der neuen Bogen. Tief erschüttert mussten wir 2003 von unserem Ehrenvorsitzenden Walter Schwarz für immer Abschied nehmen. Trotz seines unermüdlichen Kampfes und seines eisernen Willens ist er seiner schweren Erkrankung erlegen. Sein Verlust traf uns umso schwerer, da er immer um einen Ausgleich bemüht war. Zu gerne hätte er noch das Jubiläum miterleben wollen. Unter großer Anteilnahme vieler Kollegen wurde er zu Grabe getragen. Mit Willy Gühring verloren wir darüber hinaus einen sehr geschätzten Kollegen völlig unerwartet. Um unseren Kollegen mehr Planungssicherheit zu geben, da sie zumeist in vielen anderen Gremien tätig sind, wurde beschlossen, die Herbstschulung in Zukunft immer am zweiten Sonntag im September abzuhalten. Mit der goldenen Ehrennadel konnte Manfred Lampert ausgezeichnet werden. Für 15jährige Preisrichtertätigkeit erhielten Manfred Pfister, Claus Benzinger, Achim Gruber-Hillinger, Reinhold Feith, Friedrich Günther, Willi Hander und Karl Hornstein die silberne Ehrennadel. Mit Harald Aisslinger kam ein neuer Kollege aus Bulgarien zu uns. Die erfolgreiche Abschlussprüfung haben die jungen Kollegen Michael Gebert, Peter Müller, Willi Günther und Kai Kilger abgelegt und lassen uns wieder beruhigter in die Zukunft blicken. Dieter Nickel à 29. April 1950 in Ebersberg; wohnhaft in Allmersbach im Tal. Beruf: Dekorateur Dieter Nickel befasst sich seit dem Jahr 1971 mit der Schaffung verschiedener Gemälde, wobei ihm sein Beruf als Dekorateur mit Sicherheit dienlich ist. Als aktiver Züchter verschiedener Mövchenrassen ist es verständlich, dass ihm vor allem die bildliche Darstellung dieser Rassengruppe am Herzen liegt. Charakteristisch ist dabei die markante Darstellung der Hauptrassemerkmale, die schon an eine Übertypisierung glauben lässt und damit auf Verbindungen zur amerikanischen Geflügelmalerei verweist. Neben der bildlichen Darstellung hat sich Dieter Nickel auch mit der Modellierung von Plastiken beschäftigt. Darüber hinaus hat er sich mit Beiträgen im Deutschen Kleintier-Züchter zu Altdeutschen Mövchen und dem Aufbau einer Linienzucht hervorgetan. Lange Jahre war die Malleidenschaft von Dieter Nickel nur im engeren Kreis, vornehmlich im Sonderverein der Mövchenzüchter bekannt. Mit der umfangreichen Bebilderung des Ausstellungskataloges der VDT-Schau in Stuttgart im Jahr 1991 trat er an die Öffentlichkeit heraus. Trotz allem ist die Malerei für ihn ein reines Hobby, eine Leidenschaft geblieben. So verwundert es auch nicht, dass ein "Nickel" noch heute ein Geheimtipp und etwas Besonderes eine Seltenheit darstellt. Ralf Schmid à 24. September 1966 in Neuenstadt; wohnhaft in Langenbrettach, OT Langenbeutingen Beruf: Landschaftsgärtner Zu den absoluten Youngsters in Künstlerkreisen gehört unser Kollege Ralf Schmid, der bereits im zarten Alter von 14 Jahren erste Erfahrungen mit Wasserfarbenbildern machte. Dabei wurden vor allem verschiedene Taubenrassen dargestellt. Durch die feinen Bleistiftdarstellungen Roland Webers inspiriert, begann er ab 1995 in dieser Technik zu arbeiten und hat es hier bereits zu anerkennenswerter Detailgenauigkeit gebracht. Wieder sind es die verschiedensten Taubenrassen, die diese Bilder prägen. Aber auch an diverse Hühnerdarstellungen wagt er sich zunehmend heran. Dass er diese Fähigkeiten der Darstellung natürlich auch dazu nutzt, seine Vorträge in der Preisrichtervereinigung bildlich zu unterstützen, versteht sich von selbst. Hierbei ist es besonders interessant ist, dass sich Ralf Schmid auch zunehmend des neuen Mediums des Computers bedient und hier feinste grafische Details erarbeiten kann. Hier liegt mit Sicherheit ein Betätigungsfeld, das in der Zukunft riesige Möglichkeiten eröffnet. Doch nicht nur die zeichnerische Darstellung des Geflügels liegt Ralf Schmid am Herzen, sondern auch die zunehmende Berichterstattung in der deutsche
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Bewertungen von Erzeunissen
Die Bewertung der Erzeugnisse aus der Kaninchenzucht von Harald Jung Auch die Bewertung der Erzeugnisse aus der Kaninchenzucht stellt an die Preisrichterin und den Preisrichter hohe Anforderungen. Zunächst ist festzuhalten, dass die Be ... [mehr]

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